Westcoast: Santa Monica nach Morro Bay

 

18. Juni 2024

 

Nach dem erfolgreichen Abschluss des ersten Teils unserer diesjährigen USA Reise, beginnen wir heute den zweiten Teil. Wir fahren die Westküste nach Norden bis Portland. Die erste Etappe ist bis Santa Barbara geplant.
Als wir in Santa Monica losfahren ist noch eine undurchlässige Wolkendecke und es ist entsprechend kühl.

 

Wir machen einen kurzen Stopp in Malibu Beach. Wir wollen uns doch den weltberühmten Strand nicht entgehen lassen. Aber bei dem Wetter ist das enttäuschend und gibt wirklich nichts her.

Es sind kaum Leute am Strand und schon gar keine Badenden. Aber der Lifeguard ist trotzdem bereit.

 

Wir bleiben auf dem Highway 101, da das Wetter bis kurz vor Santa Barbara diesig bleibt. Die Stadt begrüßt uns mit hellem Sonnenschein. Was für eine Wohltat.  Wir schlendern durch die Funk Zone und beschließen, hier zur verspäteten Mittagspause einzukehren. Beim Mexikaner gibt es Thunfisch Tacos und Thunfisch Ceviche.

 

 

So gestärkt geht es zur Old Mission, welche aus dem Jahre 1786 stammt.

 

Leider war die Kirche nicht für den allgemeinen Publikumsverkehr geöffnet. Dafür hatte der Souvenirshop unso mehr Raum in Anspruch genommen. Geschäft geht eben doch vor Glückseeligkeit.

In der Altstadt gibt es noch das Presidio of Santa Barbara, eine Festung aus dem Jahre 1782. Dort ist ein ähnliches Bild wie bei der alten Mission. Man kann nicht hinein, es sei denn man besucht das kostenpflichtige Museum. Wenn man etwas um die Ecken schaut, kann man aber sehr gut sehen, dass nur die von vorn sichtbaren Teile hergerichtet sind. Alles andere ist in einem eher erbärmlichen Zustand.

 

 

Dann war es auch schon Zeit ins Hotel einzuchecken. Wir haben den Pool ausgiebig genossen und den Abend mit ein paar Bier im Topa Topa ausklingen lassen.

 

19. Juni 2024

Heute sind es rund 200 Kilometer von Santa Barbara bis nach Morro Bay.  Unser erster Halt ist im Städtchen Solvang, das von dänischen Auswanderern Anfang des 20sten Jahrhunderts gegründet wurde und mit seinen Fachwerkhäuschen und Windmühlen bis heute seinen dänischen Flair behalten hat. Es hat schon etwas von Disneyland und die Amerikaner shoppen hier im Weihnachtshaus und kaufen Kuckucksuhren. Der Schwarzwald liegt ja auch direkt an der dänischen Grenze. Dennoch macht es Spaß durch die sauberen Gässchen zu spazieren, Kaffee zu trinken und ein dänisches Plunderstückchen dazu zu essen.

 

Ausgetretene Pfade sind die sichersten

aber es herrscht viel Verkehr

 

Das erfahren wir auf der Weiterfahrt. Eigentlich hatten wir uns auf den weiten Pismo Beach gefreut, aber dieser Ort und Strand waren total überfüllt, so dass selbst die ausgetretenen Pfade zu eng wurden. Dann fahren wir halt weiter und machen nur einen Fotostopp an der  langen Pismo Pier.

 

Weiter geht es auf dem Highway 1.

Morro Bay: Das Wahrzeichen des Ortes ist ein knapp 200 m hoher Vulkanfelsen, der in der Bucht Wache hält.

Leider ist der Highway 1 von Süden her nicht durchgängig befahrbar. Erdrutsche vom Frühjahr müssen erst entfernt und die Strecke stabilisiert werden.  Wir müssen morgen eine Ausweichstrecke nach Monterey nehmen. So wollen wir heute die kurze Strecke bis zur Sperre hochfahren. Ziel ist eine Kolonie von See-Elefanten.

Elephant Seals: Wehe, es bewegt sich einer!

Zurück in Morro Bay wird im Hotel eingecheckt und dann meldet sich der Hunger. Dem kann abgeholfen werden. In dem kleinen Ort gibt es eine große Auswahl an Restaurants. Wir entscheiden uns für das Dutchman, mit Blick auf den Morro Rock und sehr gutem Essen.

Ein Bummel am Hafen beschließt den Tag.

weiter geht es

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